Grundschulen schwimmen vorerst nicht mehr

Noch keine klare Entscheidung über die Reparatur des Hubbodens in der Kleinschwimmhalle konnte der Bäderbeirat in seiner letzten Sitzung am Mittwochabend fällen.

Noch immer keine Entscheidung zur Kleinschwimmhalle

 

Zwei von drei Grundschulen des Stadtteils haben derweil entschieden, bis zu den Sommerferien keinen Schwimmunterricht für Nichtschwimmer mehr anzubieten.

Nach wie vor steht der Bäderbeirat dazu, dass eine Reparatur durchgeführt wird, solange sie sinnvoll und rentabel ist. Ob dies der Fall ist, das konnte am Mittwoch noch nicht geklärt werden. „Wir haben leider noch keine Unterlagen zu den Reparaturkosten gehabt”, antwortete Bürgermeister Hans Wilhelm Stodollick
auf die Nachfrage unserer Zeitung. Problematisch sei, dass neben dem Hubboden noch andere technische Einrichtungen reparaturbedürftig seien.

Schwimmunterricht ist also für die Grundschulen und den Schwimmverein Brambauer nur sehr eingeschränkt und mit voll heruntergefahrenem Boden möglich. Die Schule auf dem Kelm und die
Wittekindschule haben sich deshalb laut Bürgermeister Stodollick inzwischen dazu entschieden, diesen Unterricht bis zu den Sommerferien auszusetzen. Zwar war ihnen von der Verwaltung angeboten worden, das Stadtbad in Lünen-Mitte zu nutzen. Allerdings würde dies im Zusammenspiel mit der nötigen Zeit zur
Änderung von Stundenplänen eine Vorlaufzeit von mehreren Wochen erfordert. Die dann noch übrige Unterrichtszeit reicht aus ihrer Sicht für einen sinnvollen Unterricht nicht aus.

08.05.2008

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