Archiv 2014
Sechs "Amerikaner" wachsen im Freibad
Pflanzaktion mit vielen Helfern / Sponsor der Bäume möchte anonym bleiben
BRAMBAUER. Das Freibad Brambauer erwachte gestern kurz aus dem Winterschlaf: 15 tatkräftige Helfer und Unterstützer waren gekommen, um sechs amerikanische Amberbäume (Liquidamer styraciflua) zu pflanzen.
Den Saft dieser Bäume hat man früher in den USA zur Kaugummiherstellung genutzt.
Gesponsert wurden die Bäume von einem Gönner, der namentlich nicht genannt werden will. Dieser gute Mensch hat schon eine Menge Bäume für das Freibad Brambauer gesponsert. So kleine Bäume (Setzlinge) kosten in etwa 350 bis 500 Euro. An der Aktion gestern waren u.a. Vertreter der Arbeitslosen Initiative Lünen und der CDU Lünen beteiligt. Zur Stärkung gab es anschließend Fleischwurst mit Brötchen von der Firma Stolzenhoff.
So ist eine weitere Aufwertung des Freibades gelungen. Schon seit November 2013 wurden 8 Bäume, 30 Hecken und 120 Bodendecker gepflanzt. Weitere Pflanzaktionen stehen in nächster Zeit an.
Paul Jahnke vom Trägerverein sucht noch weitere Sponsoren für Nistkästen für Vögel und Fledermäuse. wg
24.01.2014
Finanzspritze fürs Freibad Brambauer
Bad und weitere Einrichtungen erhalten Geld von der Bürgerstiftung
Waltop/Lünen. Das Freibad Brambauer und der St.-Gottfried-Kindergarten sind zwei Einrichtungen in Lünen, die Geld für ihre Projekte bekommen haben. Geld, das dank des "Guter-Zweck-Adventskalenders" zur Verfügung steht.
...
...Überreicht wurden die symbolischen Spendenschecks von Dr. Thomas Hölscher vom Stiftungsverband und seinen Kollegen aus der Stiftung im Bottshaus im Eickel in Waltrop.
...
...In Lünen ermöglicht die Bürgerstiftung dem neu erbauten St.-Gottfried-Kindergarten die Anschaffung von Geschirrwagen und Aufhänge möglichkeiten für das neue Motorik-Center. Und das Freibad Brambauer ist bald für den Sommer gerüstet - das "Piratenschiff" soll den letzten Feinschliff erhalten. Markus Weißling
Ausverkauft
Alle vier Auflagen des Adventskalenders waren ausverkauft und ermöglichten somit eine Gesamtfördersumme von 40 000 Euro.
"Als wir den Kalender vor vier Jahren herausgegeben haben, hätte wir nie damit gerechnet, dass unser Projekt eine solche Erfolgsgeschichte wird", sagen die Stiftungs-Verantwortlichen.
Bürgerstiftung spendet insgesamt 10000 Euro
Guter-Zweck-Adventskalenders
WALTROP. Eine kleine Delegation ehemaliger Waltroper Realschüler will über Ostern die
neue
Partnerstadt Görele besuchen. Natürlich kostet die Reise eine beträchtliche Summe, die die jungen Waltroper nicht selbst aufbringen können. Die
Bürgerstiftung hilft.
Die 750 Euro für den Deutsch-türkischen Freundeskreis, der die Reise initiiert hat, waren nur ein kleiner Teil der Gesamtspende, die die Bürgerstiftung aus dem Erlös des „Guter-Zweck-Adventskalenders“ zur Verfügung stellen konnte – alles in allem stolze 10 000 Euro, die an Einrichtungen in Waltrop, Datteln, Oer-Erkenschwick, Lünen und Castrop-Rauxel gehen.
Überreicht wurden die symbolischen Spendenschecks von Dr. Thomas Hölscher vom Stiftungsvorstand und seinen Kollegen aus der Stiftung im Bootshaus Im Eickel. Der Ruderverein wurde selbst ebenfalls mit einer Spende bedacht, damit man für die große Nachwuchshoffnung Franziska Kampmann ein konkurrenzfähiges Boot finanzieren kann. 250 Euro bekommt die Jugendhilfestation Waltrop für eine Ferienfreizeit für sozial schwache Familien.
Positives Jahr fürs Freibad Brambauer
Förderverein blickt bei Hauptversammlung auf 2013 zurück / Karten-Vorverkauf startet
BRAMBAUER. Bei der Jahreshauptversammlung des Fördervereins Freibad Brambauer am Sonntag im Bürgerhaus Brambauer wurde Vorsitzende Eleonore Köth-Feige in ihrem Amt bestätigt. Die 18 Anwesenden bestätigten auch ihre Stellvertreter Klaus Stallmann und Jörg Diekmann, Geschäftsführerin Katharina Flick, Schatzmeister Detlef Kröner und Gustav Neuhäuser (Kassenprüfer). Heinrich Peper und Stefan Janyga wurden als Beisitzer gewählt.
Ein Plus erzielt
Der Bericht des Schatzmeisters Detlef Kröner, der einen Überblick über Einnahmen und Ausgaben 2013 gab, war positiv – im vergangenen Jahr wurde ein Plus erzielt.
Paul Jahnke vom Trägerverein des Freibades Brambauer fasste einige Zahlen aus 2013 zusammen. Strom- und Wasserverbrauch haben sich in den vergangen Jahren in einem stabilen Bereich eingependelt. Die Besucherzahlen 2013 lagen mit 23 000 deutlich über denen des Vorjahres.
Wie auch in den vergangenen Jahren wird das Freibad Brambauer im Mai wieder für Besucher öffnen. Am Montag, 17. März, beginnt der Vorverkauf für Freibad-Eintrittskarten. Die Eintrittspreise bleiben konstant.
Etliche Arbeiten nötig
Um allen alten und jungen Gästen wieder eine schöne Badesaison zu bescheren, sind für die Mitglieder des Fördervereins (insgesamt 150) noch etliche Arbeitseinsätze nötig. Wie üblich in Vorbereitung auf die Saison, werden die Hecken geschnitten, Laub gekehrt und das Schwimmbecken gereinigt. Zudem stehen in diesem Jahr noch Arbeiten an den Sanitäranlagen in den Umkleidekabinen an. Darüber hinaus wird die Betontreppe zum Berg weiter erneuert; auch die Video-Überwachungsanlagen werden aufgebaut. wg
12.03.2014
Wasser marsch!
Becken im Freibad Brambauer wurde gereinigt – heute oder morgen wird es befüllt
BRAMBAUER. Dem Freibad in Brambauer wird der Winter ausgetrieben: Seit Januar sind täglich Helfer im Einsatz, um das Bad für die im Mai beginnende, neue Badesaison fit zu machen. Anfang der Woche wurde das große Sportbecken gereinigt, heute oder morgen soll frisches Wasser in das Becken eingelassen werden.
Innerhalb von 36 Stunden sollen dann etwa 2100 Kubikmeter Wasser in das Becken fließen. „Im Mai wollen wir die Tore für unsere Badegäste öffnen“, sagt Horst Winterberg (72), der als Schwimmmeister (in verschiedenen Bädern) bereits in seine 51. Saison geht. „Ich freue mich immer noch so, als wäre es die erste Saison“, sagt er und lacht. Besondern schön sei es, wenn ihn Besucher ansprechen, die bei ihm vor zig Jahren das Schwimmen gelernt haben.
Am Dienstag war Winterberg nicht zum Schwimmen im großen Sportbecken, sondern zum Arbeiten. Er, Klaus Jahnke vom Trägerverein des Freibads und einige Helfer der Arbeitslosen-Initiative Lünen (AIL) machten sich mit Hochdruckreinigern daran, den Schmutz vom Boden und von den Wänden des Beckens zu lösen. Anschließend wurde ein Reinigungsschaum aufgebracht un das Becken per Hand sauber gewischt.
Zuvor hatten die Helfer ein Dutzend Frösche, Kröten und Salamander im Becken aufgelesen, die dort ihr Winterquartier aufgeschlagen hatten. Sie wurden an einem nahe gelegenen Bachlauf in die Freiheit entlassen. Paul Jahnke, Vorsitzender des Trägervereins, lobte vor allem die AIL-Mitarbeiter für ihr Engagement: „Ohne die würden wir es nicht schaffen.“
In den nächsten Tagen steht die Säuberung des Rutschen- und Kinderbeckens an. Auf dem weitläufigen Außengelände, um dessen Verschönerung sich vor allem die Mitglieder des Fördervereins des Freibades verdient machen, ist schon einiges geschehen. „Hier kann man jederzeit hinkommen, hier sieht es immer ordentlich aus“, sagt Paul Jahnke mit einem Lächeln.
Neue Hecken und Bäume
Vor dem Eingang blühen schon bunte Blumen. Drinnen wurden neue Bäume und Hecken gepflanzt und ein Hang neu eingesät; das Volleyballfeld und die Terrasse am Kiosk wurden mit neuem Sand aufgefüllt. Auch die Fahrradwache, wo Besucher ihre Räder abstellen können, haben Helfer auf Vordermann gebracht. Zudem gibt es am Technikhaus eine neue Unterstellmöglichkeit für Spielgeräte. Was jetzt – neben den ausstehenden Arbeiten noch zu tun bleibt, sagt Horst Winterberg: „Darauf hoffen, dass es ein schöner Sommer wird.“
20.03.2014 | Michael Schnitzler
Freibad Brambauer wird fit für die Saison 2014
BRAMBAUER Die Spuren des Winters müssen weg, die Becken sauber werden - deshalb gibt es derzeit Arbeiten im Freibad in Brambauer. In einer Fotostrecke zeigen wir, was dort geschieht. Und Schwimmmeister Horst Winterberg erzählt im Video, für wann er mit der Saison-Eröffnung 2014 rechnet.
Informationen austauschen
Paul Jahnke, Vorsitzender des Trägervereins Freibad Brambauer
Im Elsebad Schwerte soll am Sonntag, 23. März, ein „Netzwerk Bürgerbäder“ gegründet werden. Tritt auch das Freibad Brambauer bei?
Ja, wir treffen uns zu der Gründerversammlung in Schwerte. Die Satzung gibt es schon, die soll da beschlossen werden. Es werden wohl etwa 30 Bürgerbäder an der Gründungsversammlung teilnehmen.
Wozu dient dieser Zusammenschluss, was sind die Vorteile?
Ein Beispiel: Wir haben hier im Freibad Brambauer eine riesige Wasserkrake, die wir im Sommer für die Kinder aufbauen. Wenn die Schwerter die brauchen, können sie die bei uns ausleihen – dann braucht nicht jeder so ein Gerät. Und wenn wir uns mit anderen Bädern zusammentun, können wir bei Einkäufen, zum Beispiel von Chlor, sparen.
Wo wird es noch Kooperationen geben?
Wir können mit den anderen Bädern auch Informationen austauschen. „Wie macht ihr das mit eurem Personal?“, Wo bekommt ihr Sponsoren her?, solche Dinge. Es gibt ja Bäder, die haben viel mehr Erfahrung.
Bürgerbäder aus NRW bilden Netzwerk
Gründung im Elsebad
ERGSTE „Bürgerbäder: Orte für Ideen und Engagement“ – unter diesem Motto wird am Sonntag, 23. März, im Elsebad
der Bundesverband „Netzwerk Bürgerbäder e.V.“ gegründet. Wofür es das Netzwerk geben soll, erklärt Thomas Wild vom Team Elsebad.
Um 11 Uhr werden Vertreter von mindestens 14 Bürgerbädern in Nordrhein-Westfalen im Schwerter Bürgerbad eintreffen, um sich zu einem Netzwerk zusammenzuschließen. Das hat Thomas Wild vom Team Elsebad
mitgeteilt. Ziel sei der Austausch von Erfahrungen mit dem Badbetrieb und Veranstaltungen, sich Anregungen für die Förderung der ehrenamtlichen Arbeit zu geben und durch gemeinsamen Einkauf
wirtschaftliche Erleichterungen zu erzielen.
Von Kommunen geschätzt
Wild: „Da immer mehr Städte und Gemeinden ihre Bäder aus Kostengründen schließen, ist die Alternative
Bürgerbad inzwischen aus dem Status des exotischen herausgetreten.“ Bürgerinitiativen seien zu einem wichtigen Ansprechpartner für die früher oft sehr skeptischen Kommunen geworden.
Wild sagte, dass diese Initiativen nicht nur Einrichtungen für den Schwimmsport retten würden. Vielmehr könnten die Bürger durch ihr zivilgesellschaftliches Engagement an der Gestaltung öffentlichen
Lebens aktiv mitwirken. Das werd inzwischen auch von immer mehr Kommunen geschätzt. Schwertes Bürgermeister Heinrich Böckelühr wird mit einem Grußwort seine Unterstützung des bürgerschaftlichen
Engagements zum Ausdruck bringen.
Attraktiv und unverwechselbar
Und die Bundestagsabgeordnete Dagmar Freitag, Vorsitzende des Sportausschusses, lobt die hier entstehende Verantwortungsgemeinschaft. Sparkonzepte verwandelten sich so vielerorts in attraktive und
unverwechselbare Treffpunkte.
Die Gründungsversammlung am Sonntag ist der Startschuss für die überregionale Vernetzung solcher Bäder und Bad-Ideen. Wild: „Der Zusammenschluss wird helfen, die Stabilität und den guten Ruf
bürgerschaftlichen Engagements zu sichern und zu steigern.“
21.03.14
Netzwerk Bürgerbäder gründet sich im Elsebad
Alternative zu öffentlicher Trägerschaft
Schwerte Exoten sind Bürgerbäder schon länger nicht mehr. Sondern eine echte Alternative. Vertreter von 21
ehrenamtlich geführten Bädern aus NRW und darüber hinaus, haben sich nun in Schwerte getroffen und ein gemeinsames Netzwerk gegründet.
Ziel der Zusammenarbeit ist der Austausch von Erfahrungen, der durch den festen Rahmen, intensiviert und systematischer gestaltet werden soll. Erfahrungen, die an einer Stelle gemacht werden, sollen
auch ganz woanders einsehbar sein. Dabei geht es zum Beispiel um den Badbetrieb, die Gestaltung von Eintrittskarten, die Sponsorensuche oder Veranstaltungen.
Idee soll weiter verbreitet werden
Zunächst gibt es drei Arbeitsgruppen: Versicherung, Technik, gemeinsamer Einkauf. Das Ganze hat auch eine politische Dimension, betonen die Mitstreiter. Durch den Zusammenschluss solle es einfacher
werden, die Interessen der Bürgerbäder auf höherer Ebene zu vertreten und zum Beispiel Fördergelder zu erlangen. Nicht zuletzt möchten die Vertreter auch die Idee der Bürgerbäder weiter verbreiten -
als echte Alternative mit neuer Qualität und nicht nur aus der Not geboren.
25.03.2014
„Es gibt 1000 Themen“
Thomas Wild im Interview über den Sinn eines Bürgerbad-Netzwerks
SCHWERTE. Allein auf weiter Flur ist das Elsebad schon lange nicht mehr. Bürgerbäder sind mittlerweile bundesweit eine Alternative. 21 von ihnen haben Sonntag in Schwerte ein Netzwerk gegründet. RN-Redakteurin Nicole Giese sprach mit Thomas Wild über den Zusammenschluss, den der Vorsitzende des Fördervereins Elsebad intensiv begleitet hat.
Warum ein Netzwerk? Sind Sie nicht alle Konkurrenten?
Wir wollen den Erfahrungsaustausch ermöglichen, ihn intensivieren und systematischer gestalten. Erfahrungen, die an einer Stelle gemacht werden, sollen auch ganz woanders einsehbar sein. Kommuniziert werden soll das über die Arbeitsgruppen. Drei gibt es bereits: Versicherung, Technik, gemeinsamer Einkauf. Aber das ist nur ein Anfang. Das Ganze hat natürlich auch eine politische Dimension. Es soll einfacher werden, die Interessen der Bürgerbäder auf höherer Ebene zu vertreten. Wir wollen uns da einfach stärker aufstellen.
Nicht zuletzt möchten wir auch die Idee der Bürgerbäder weiter verbreiten. Nicht nur aus der Not geboren, sondern als echte Alternative mit neuer Qualität. Unsere Internetseite ist dabei eich wichtiges Kommunikationsmittel.
Von wem ging die Initiative aus?
Begonnen hat es damit, dass die Kollegen aus der Leitmecke in Menden sich für eine Einkaufsgemeinschaft interessierten. Dazu kamen ein paar Bäder aus dem Umkreis. Wir haben uns sehr viel erzählt von unseren Bädern. Und festgestellt: Es gibt 1000 Themen, die zeigten, wie groß das Kommunikationsbedürfnis ist und viele Aspekte, die eine Zusammenarbeit lohnenswert erscheinen lassen. Das Netzwerk bietet dafür einen festeren Rahmen.
Wir auch Geld in die Hand genommen?
Wir haben ein gemeinsames Logo und eine gemeinsame Internetseite. Es gibt einen Mitglieds- und einen Eintrittsbeitrag von jeweils 100 Euro. Wir müssen gucken, was wir damit machen können.
Hat denn jedes Bad ein eigenes Konzept oder sind die vergleichbar?
Es sind alles Bürgerbäder. Das heißt, es läuft mit ehrenamtlicher Arbeit und die meisten sind keine Bäderfachleute. Aber organisatorisch gibt es schon ganz verschiedene Modelle: Verein, GmbH, Stiftung. Auch die lokalen Bedingungen und die Geschichten sind verschieden. Nicht alles ist eins zu eins übertragbar. Trotzdem kann man sich darüber austauschen, was sich bewährt hat. Und das werden wir.
Können die anderen mehr vom Elsebad lernen, oder sie mehr von den anderen?
So kann man das nicht aufrechnen. Das ist eine ganz gegenseitige Sache. Wir machen das ja schon seit 17 Jahren. 2014 werden wir aber zum Beispiel erstmals den Kiosk selbst betreiben. Das gehört bei anderen schon von Anfang an dazu.
Sind gemeinsame Aktionen geplant? Gibt es schon Ideen?
In der vergangenen Saison haben wir zum Beispiel mit einigen Bädern aus der Umgebung vereinbart, dass man mit einer Jahreskarte dort vergünstigten Eintritt bekommt. Dann sollen alle am Netzwerk beteiligten Bäder an einem Tag die anderen Mitstreiter durch ihr Bad führen. Denn man kommt nicht auf alle Fragen, wenn man nicht weiß, wonach man fragen kann.
Vorstand gewählt
-21 Bürgerbäder gehören zum neuen Netzwerk.
-In den Vorstand gwählt wurden: 1. Vorsitzender Dr. Hartwig Carls-Kramp (Schwerte); stellvertretender Vorsitzender Harald Hein (Dellwig); Schatzmeister Ralf Thaleiser (Münster-Handorf); Geschäftsführer Andreas Roters (Schwerte).
-Bundestagsabgeordnete Dagmar Freitag, Vorsitzende des Sportausschusses, sandte ein Grußwort.
www.bürgerbäder.de
Stimmen
Paul Jahnke (Foto), Vorsitzender des Trägervereins für das Freibad in Lünen-Brambauer, hofft nach dem Treffen auf Synergieeffekte und Informationen in allen Belangen. „Das muss nicht nur im Einkaufsbereich sein“, erklärte Jahnke. Man könne zum Beispiel große Spielgeräte anschaffen und sie für Veranstaltungen austauschen. Auch über Personal und die Sponsoren will er mit seinen Netzwerkkollegen diskutieren.
Johann Wilts (Foto) vertrat das van-Ameren-Bad in Emden. Das Bad wurde 1994 eröffnet. „Ich hatte damals schon die Idee für ein Netzwerk“, sagt er. Vor 20 Jahren habe er aber keine Mitstreiter für eine Kooperation gefunden. Er findet es äußerst wichtig, dass Schwimmbäder erhalten bleiben. Eigentlich war er nur zum Zugucken gekommen, stimmte dann aber doch für eine Teilnahme am Netzwerk.
Christian Scholz (Foto) vom Freibad Leitmecke in Menden war einer der Initiatoren für die Gründung des Netzwerkes der Bürgerbäder. Schon bei der Eröffnung des Bürgerbades 2007 gab es Kontakte nach Schwerte, hob Scholz hervor. „Man steht doch irgendwie allein da und hat von nichts eine Ahnung“, sagt Scholz. Deshalb sei nun die Idee gewachsen, statt loser Kontakte etwas Festes zu gründen.
Stephan Schwager (Foto) aus Selm ist Mitglied im Förderverein, der das dortige Freibad seit 2013 betreibt. „Wir wissen, dass wir allein stark, aber gemeinsam stärker sind“, sagt Schwager. Schließlich sei der Sinn von Netzwerken auch aus anderen Lebensbereichen bekannt. „Über den Zaun zu gucken, kann manchmal eine sehr große Hilfe sein“, betont Schwager. Denn oft sei man betriebsblind.
25.03.2014
Trägerverein des Freibads: Paul Jahnke bleibt Chef
Jahreshauptversammlung abgehalten
BRAMBAUER. Paul Jahnke bleibt Vorsitzender des Trägervereins Freibad Brambauer. Bei der Jahreshauptversammlung am Dienstagabend wurde er von den Mitgliedern einstimmig wiedergewählt. Seine Stellvertreter sind Klaus Stallmann und Klaus Grams, Geschäftsführer ist Hans-Peter Braun, den Posten des Schatzmeisters hat Norbert Mecklenburg inne. Beisitzer sind Friedhelm Beyer, Professor Doktor Kindmann und Detlef Kröner.
Jahnke bedankte sich für die Arbeit der Mitglieder: „Wir können stolz sein auf unsere Mitglieder, denn es ist in der heutigen Zeit nicht unbedingt normal, über elf Jahre mit und in einem Verein zu arbeiten.“
Auf der Jahreshauptversammlung wurde auch das Netzwerk Bürgerbäder thematisiert, dem das Freibad Brambauer seit einigen Wochen angehört. 21 Bäder gehören dem Netzwerk an, dessen Ziel es ist, sich untereinander auszutauschen. wg
02.Mai 2014
Freibad Brambauer: Nur wenige Gäste am ersten Tag
BRAMBAUER Weil zur Saisoneröffnung im Freibad Brambauer am Samstag kaum Gäste kamen, machte Badkoordinator Stefan Janyga selbst den Anfang: Er sprang als Erster ins kalte Wasser. Die Verantwortlichen hoffen in diesem Sommer auf 25.000 Gäste.
Zur Saisoneröffnung blieb es am Samstag, 3. Mai, leer im Freibad Brambauer. "Bei den heutigen
Außentemperaturen wagen sich nur die Frühschwimmer ins Wasser", sagte Paul Jahnke, Vorsitzender des Trägervereins des Freibads.
Bis zu 25 Grad Wassertemperatur
Die Wassertemperatur lag bei 17,5 Grad. "Zur Hochsaison wird sie auf 25 Grad Celsius hochgefahren." Jahnke ist sich sicher: "Bei schönem Wetter werden dann auch die Besucherzahlen wieder steigen". Er
hofft auf eine gute Freibadsaison.
Im vergangenen Sommer kamen 21.000 Badegäste. "Der sommerliche August hat uns aus dem finanziellen Sumpf gezogen", so Jahnke. Er hofft auf einen Anstieg in diesem Jahr: "Für diesen Sommer peilen wir
die Zahl von 25.000 Gästen an." Die Freibadsaison in Brambauer soll bis mindestens September dauern.
Michael Blandowski
05.05.2014
Sprung ins kalte Wasser
Bei der Eröffnung des Freibads Brambauer schwammen nur Hartgesottene
Brambauer. Das Freibad Brambauer eröffnete die Saison - Badegäste kamen nur wenige. Lediglich ein harter Kern an abgehärteten Frühschwimmern fand am Samstag den Weg in die modernisierte Schwimmoase am Rande des Nordparks.
Im Freibad Brambauer hat sich einiges getan: 14 neue Bäume wurden gepflanzt, ab seits der Liegewiese und oberhalb des Schwimmbeckens wurde die Lauftreppe neu gestaltet. Schräg gegen über des Eingangsbereiches haben fleißige Helfer die Fahrradwache fertiggestellt. Vier neue Überwchungskameras wurden installiert. Otisch aufgewertet wird die Anlage durch Graffiti-Malereien des Brambauer Künstlers "EinsA", der bereits das Bürgerhaus im Stadtteil verschönert hat.
Hoffen auf gute Saison
Zur Saisoneröffnung aber blieb es leer im Bad. "Bei den heutigen Außentemperaturen wagen sich nur die Frühschwimmer ins Wasser. Die Wassertemperatur liegt akutell bei 17,5 Grad und wird zur Hochsaison auf 25 Grad Celsius hochgefahren. Bei schönem Wetter werden dann die Besucherzahlen wieder steigen", sagt Paul Jahnke, Vorsitzender des Trägervereins des Freibads. Er hofft auf eine gute Freibadsaison. Damit die Badegäste gut und sicher betreut werden, wurden am Eröffnungstag 14 Aufsichtsleute aus Brambauer geschult.
"Der sommerliche August hat uns aus dem finanziellen Sumpf gezogen."
Paul Jahnke, Vorsitzender des Freibad-Trägervereins
Die beidenSchwimm-Meister Thorsten Ostermann und Horst Winterberg sowie Badkoordinator Stefan Janyga startteten die Teilnehmer mit wichtigen Informationen aus und stellten zugleich die neue Bäderkluft 2014 mit der Aufschrift "Aufsicht" vor.
Die Verantwortlichen hoffen, dass in diesem Jahr mindestens so viele Besucher kommen wie im vergangenem Sommer. Da kamen 21 000 Gäste. "Der sommerliche August des letzten Jahres hat uns aus dem finaziellen Sumpf gezogen. In diesem Jahr peilen wir die Zahl von 25 000 Freibadgästen an", sagte Paul Jahnke. Die Freibadsaison soll mindestens bis September dauern.
Geöffnet ist das Bad von montags bis freitags in der Zeit von 6.30 bis 10 Uhr sowie von 15 bis 19.30 Uhr. An Wochenenden, an Feiertagen sowie in den Sommerferien (7.Juli bis 19.August) ist das Freibad von 6.30 bis 19.30 Uhr durchgehend geöffnet.
Michael Blandowski
05.05.2014
Grundschüler backen für das Freibad Brambauer
Aktion der Elisabeth-Schule bringt 300 Euro ein/ Wipptiere und Bänke fürs Bad geplant
BRAMBAUER.
„Elisabethschule – wir für andere“ lautete das Motto einer Spendenaktion an der Brambauer Grundschule. Schüler der Klassen 2,3 und 4 hatten beim Fest der heiligen Elisabeth unter Aufsicht von Schulleiterin Birgitta Berkholz und Lehrerin Kathy Trute Plätzchen und türkische Spezialitäten gebacken. Der Erlös (300 Euro) wurde gestern an Eleonore Köth-Feige, Vorsitzende des Fördervereins Freibad Brambauer, und den Vorsitzenden des Trägervereins Paul Jahnke übergeben.
Die Idee dazu, den Erlös dem Freibad Brambauer zukommen zu lassen, hatte eine Schülerin mit der Begründung: „ Wir Schüler haben ja auch was davon.“ Mit dem Geld und weiteren Spenden soll das Freibad Brambauer weiter verschönert werden.
So sollen Wipptiere rund um das Piratenschiff angeschafft werden. Außerdem ist geplant, Bänke rund um das Schwimmbecken anzubringen und die Sanitäranlagen zu verbessern, sagte Jahnke. Der Förderverein wird 2015 20 Jahre alt und unterstützt den Trägerverein in verschiedenen Bereichen. wg
17.12.2014