Archiv - 2003 |3

Die Saison geht duschen

 

Freibad wird Sonntag geschlossen: Modell privater Trägerschaft bewährt sich

 

Brambauer. Wenn das Freibad am nächsten Sonntag schließt, geht eine Saison der Extreme duschen: Extreme Besucherzahl (ca. 55 000), extreme Hitze, extreme Zufriedenheit bei Träger-, Förder- und Schwimmverein mit dem Sommer 2003.



"Das Großartige an dieser Saison, die ja die erste in privater Trägerschaft war, war die Abstimmung der Badegäste mit den Füßen, um ein Zeichen für den Erhalt unseres Freibads zu setzen", meinte Trägervereins-Vorsitzender Paul Jahnke(Foto).

 

Während trotz Märchensommers fast alle städtisch betriebenen Bäder wegen zu hoher Kosten ins Schnattern und Stöhnen kamen, haben sich die wenigen privat gedeichselten Anlagen wirtschaftlich über Wasser halten können. Paul Jahnke: "Der Knackpunkt ist der Kostenanteil beim Personal. Dank unserer Lösung mit dem Schwimmverein, der das Personal stellt und dem unterstützenden Förderverein, konnten wir beim Personal fast kostenneutral wirtschaften."

 

Der Trägerverein bedankt sich gemeinsam mit Schwimm- und Förderverein am Samstag (13.9.) mit einem Fetepfeffrigen Saison-Abschlussfesst im Freibad bei den Badegästen dieser Saison.

"Pack die Badehose ein", soapostophiert die Allianz der Bäder-Vereine das feucht-fröhliche Finale und setzt eine Reihe Knüller auf das Programm.

 

Ob die professionelle Synchron-Schwimmer-Mannschaft aus Bochum oder die Demonstrationen von Aqua-Gymnastik bzw. Wasserski, der Saison-Ausklang füttert auch das Auge.

Das Fest wird gekoppelt mit den ersten Westdeutschen Wasserball-Meisterschaften der D-Jugend, die im Brambauer Freibad ausgespielt werden.

 

Das als riesige Party aufgezäumte Finale beginnt am Samstag um 19 Uhr.

War das ein Bade-Sommer: Mit über 55 000 Besuchern hisst man im Freibad die Flagge "Rekord". Unser Bild reflektiert pralles Badeleben in diesem Sommer. Träger-, Förder-, und Schwimmverein laden zum Saison-Abschluss ein. (Archiv-Foto: Günther Goldstein)

Paul Jahnke warnt bei aller jetzt aufkeimenden Euphorie über die Besucherzahlen dieser Saison davor, "den Sommer 2003 als Grundlage für zukünftigen Erwartungen zu nehmen."

 

Dafür sei die Hitze zu außergewöhnlich und der äußere Rahmen für einen Besuch im Freibad zu einladend gewesen.

 

Für den Trägervereins-Vorsitzenden steht außer Frage, dass an die Bäder GmbH, die das Freibad in diesem Sommer mit 80 000 Euro bezuschusst hat, keine Nachbesserungs-Forderungen adressiert werden. Am heutigen Mittwoch bereist der Arbeitskreis "Bäder-Überdachungen", dem u.a. auch Paul Jahnke und Schwimmvereins-Vorsitzender, Andreas Mildner, angehören, die Bäder in Velbert, Borken und Heilinghaus.

 

Das Einholen von Informationen und die Beantwortung der drängendten Fragen, nämlich die nach Erst-Investitionen und Folgekosten, stehen dabei laut Jahnke im Vordergrund.

 

Bekanntlich wird auch auf politischer und Stadtwerke-Ebene erwogen, das Brambauer Freibad als Allzeit-Bad mit entsprechender Überdachnung nachzurüsten.

In Brambauer rennt man mit solchen Plänen offene Türen ein. k

10.09.2003

Eleonore Köth-Feige, Dr. Susanne Streich, Klaus Stallmann und Andreas Mildner (v.l.) bei der Überreichung des Spendenschecks über 1000 Euro. Foto: Frank Bock

Apotheken-Kunden: Bad soll gesunden

 

Glückauf" - Apotheke stiftet 1 000 Euro

 

Brambauer. Der Erhalt des Freibades Brambauer liegt den Kunden der Glückauf Apotheke am Herzen.

Das stellten Apothkerin Dr. Susanne Streich und ihr Team in den letzten Monaten fest. Auf die Frage nach einer Warenbrobe oder einer Spende für das Brambauer Bad entschieden sich sehr viele Kunden für den Beitrag in das aufgestellte Sparschwein.

 

"Wir haben nicht mit einer solchen Summe gerechnet: 920 Euro hatten sich angesammelt", freut sich die Apothekerin und rundete den Betrag auf 1.000 Euro auf. Ein Scheck über diese Spende konnte am Dienstagmorgen dem Förderverein für das Freibad überreicht werden. Klaus Stallmann und Eleonore Köth-Feige als stellv. Vorsitzende nahm den Scheck entgegen - Andreas Mildner bedankte sich auch im Namen des Brambauer Schwimmvereins. "Wenn das kombibad in Brambauer realisiert wird, können wir jeden Euro gut gebrauchen", waren sich die Förderer einig. Die Aktion in der Glückauf-Apotheke wird weitergeführt.

10.09.2003

,Bad Brambauer´: Herbst-Kur

 

BRAMBAUER - Brambauer hat die Badehose ein- und ein furios-feucht-fröhliches Finale der Super-Saison im Freibad ausgepackt.



Den leicht veränderten Anfang des alten Conny-Froebess-Schlagers hatten der Förderverein Freibad und der Schwimmverein Brambauer 1950 auf die Einladungen zum letzten Schwimmen der Saison gedruckt.

Wegen der abendlichen Kühle am Samstagabend verzichteten die Veranstalter auf die Wasserski-Vorführungen und die Begeisterung für einige abschließende Runden im Becken hielt sich auch in Grenzen.

Aber es war ein gelungenes Abschlussfest, das "Abschwimmen" als Dank an die vielen engagierten Badegäste, die Helferinnen und Helfer und das Organisationsteam.

 

Mehr als 250 Gäste tummelten sich am vor den Umkleiden und den Beckenumgängen.

Hunderte bunte Lichter flammten mit Einbruch der Dunkelheit auf, und im Flutlicht-angestrahlten Becken zeigten als Höhepunkt und Abschluss die Synchron-Schwimmerinnen aus Brackwede ihre perfekten Übungen.

 

Schirmherr Klaus Stallmann hatte die Kommunalpolitiker der CDU und SPD als Ehrengäste begrüßt.

Der Landtagsabgeordnete ist Vorstandsmitglied des Fördervereins und des Trägervereins für das Brambauer Bad, ein besonderer Dank galt den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der Saison aus dem Kreis des Brambauer Schwimmvereins.

 

Paul Jahnke (Vorsitzender Trägerverein) war täglich zur Stelle und auch Andreas Mildner und das Team des SV Brambauer 50 haben sehr engagiert gearbeitet.

 

Dank ging auch an die engagierten Brambauer Badbesucher, die Stadtwerke Lünen, die Brambauer Arbeitslosen-Initiative und das für den Service zuständige Ehepaar Lederer.

An der Demonstration der Aquagymnastik unter der Leitung von Julius Noll nahm wetterbedingt nur ein halbes Dutzend Damen teil - die Zahl der Betreuten liegt bei 380.

 

Flotte Musik legte DJ Naujokat bis in den frühen Abend auf; dazu gab es Getränke, Gegrilltes und Gespräche rund um den Turm und vor den Umkleiden.

Mit über 55000 Badegästen hatte die Saison 2003, die erste in privater Trägerschaft in Brambauer, alle Erwartungen von Träger- und Fördervereinübertroffen.

15.09.2003

"Packt die Badehose ein": Disko beendet Freibadsaison

Unterhaltsamer Abschluss einer erfolgreichen Badesaison. Über 300 Gäste feierten am Samstag rund um das Freibad. Am Nachmittag lockte ein abwechslungsreiches Sportporgramm. (Foto: -us)

Brambauer. (-us) "Packt die Badehose ein": Mit Disko und Sport endete die Badesaison.

 

Mindestens 300 Wasserratten feierten am Samstag im Freibad rund ums kühle Nass. Das Motto zum Ende der Saison, "Packt die Badehose ein", hatte der Vorstand des Trägervereins Freibad Brambauer vorgegeben.

Zunächst bestritten die D-Jugend-Wasserballer vom Schwimmverein Brambauer ihren ersten Turnierabschnitt der Nordrhein-Westfalen- Meisterschaft.

 

Anschließend eröffnete CDU-Landtagsmitglied Klaus Stallmann, der die Schirmherrschaft übernommen hatte, die Veranstaltung. Er bedankte sich bei den über 55 000 Badegästen der Saison. Eine positive Bilanz. Vor allem auch, weil kein Unfall in dieser Saison zu verzeichnen war. Dies sei insbesondere auf die Vernunft der Badegäste zurück zu führen. Einen besonderen Anteil habe aber auch der Schwimmverein, der während der gesamten Saison die Aufsicht führte. "Freibadleiter" Klaus Gürtler und seinen Helfern galt denn auch sein besonderer Dank.

Die Aufführung beeindruckte. Das Puplikum verlangte mehrfach eine Zugabe. Der Auftritt der Showgruppe vom SV Brackwede war einer der "Hingucker" des Abends. (Foto: -us)

Eröffnet wurde das Abendprogramm mit "Wasserski" für Jedermann. Anschließend zeigte eine kleine Gruppe unter der Leitung von Breitensportwart Julius Noll ein "Aquafitness"-Programm.

 

Ein weiterer Höhepunkt: der Auftritt der Showtruppe vom SV Brackwede. Ihre Synchronschwimm-Aufführung begeisterte derart, dass das Publikum zahlreiche Zugaben einforderte.

 

Am Abend übernahm der DJ der Gruppe "the fantastic world of music" das Ruder. Bis in die frühen Morgenstunden spielte er fetzige Musik für alle Altersgruppen.

 

Gesprächsthema am Rande der Disko war der geplante Umbau des Bades. Vertreter von Schwimmverein und der Bauleitung des Trägervereins mit Prof. Dr. Rolf Kindmann an der Spitze berieten an den Stehtischen über die geplante Überdachung. Wie berichtet, hatte ein Arbeitskreis in der vergangenen Woche einige Bäder angesehen und wertvolle Vorschläge für

16.09.2003

Trägerverein erntet Beifall für Allwetterbad-Entwurf

Prof. Dr. Rolf Kindmann erläutert den Entwurf. Der Vorschlag für das Allwetterbad Brambauer stammt vom Arbeitskreis "Überdachnung Freibad", der sich seit Ende Juni mit dem Projekt beschäftigt. (Fotos: Tatjana Gluth)

Umbau in moderne Stahl- und Glaskonstruktion soll 3,5 Millionen Euro kosten

 

Von Tatjana Gluth


 

Brambauer. "Der Erhalt des Freibades ist geglückt. Aber das Projekt muss noch mit einem großen Wurf abgeschlossen werden", ist der Wusch von Andreas Mildner. Der große Wurf: die Umgestaltung des alten Freibades in ein Allwetterbad aus Stahl und Glas. Der Vorsitzende des SV Brambauer stellte gemeinsam mit dem Arbeitskreis "Überdachung Freibad" am Montagabend die Pläne der Öffentlichkeit vor.

 

35 Anwesende lauschten zunächst dem Rückblick von Paul Jahnke auf die Supersaison 2003, in der "54 700 Besucher für den den Erhalt des Freibades abgestimmt haben".

 

Anschließend stellte der Arbeitskreis "Überdachnung Freibad" sein Resultat vor. Professor Dr. Rolf Kindmann zeigte das neu Wunschbad im Aufriss: Eine luftige Stahl- und Glaskonstruktion soll 20 mal 33 Meter große Schwimmbecken nebst 9,20 mal 12,50 Meter großem Lehrschwimmbecken überdachen. Das Pultdach ist zur Gebäuderückseite geneigt. Modern und sparsam soll die Heitztechnk sein, die Wasser und Halle wärmt.

Der Entwurf erntete Zustimmung in der Versammlung.

Im Sommer sollen sich die vier Meter breiten Glaselemente an der Vorderseite öffnen und Sonne und Luft hereinlassen. Das ganze Jahr über ist ein Aussschwimmen ins außenliegende Nichtschwimmerbecken möglich, das aber um fünf Meter an der Nordseite verkleinert werden muss. Der alte Umkleidetrakt soll abgerissen und dafür neu und zweistöckig wiedererrichtet werden. Neu angelegt werden sollen in diesem Bereich auch Parkplätze und eine Buszufahrt.

 

Mindestens150 000 Besucher könnten jährlich gezählt werden, würde das Allwetterbad mit Erlebnisangeboten bereichert werden. Realistisch, so Landtagsabgeordneter Klaus Stallmann, könne ein Baubeginn nach der Saison 2004 sein.

Leicht schräg soll das Pultdach sein, das in einer Stahl- und Glaskonstruktion über zwei Schwimmbecken thront.

Unterschiedlich war die Reaktion in der Versammlung auf die geschätzteen Baukosten. 3,5 Millionen Euro sei eine "vernünftig kalkulierte und realistische Summe", betonte Rolf Kindmann. Fördermittel und hohe Besucherzahlen wären Voraussetzung für die finanzielle Absicherung des Projekts, das unter strenger Kostenkontrolle realisiert werden müsste, forderte Dr. Gerd Koch von der Bädergesellschaft.

 

Engagement und Begeisterung für das ehrgeizige Projekt sollte geweckt werden, und die Rechnung ging auf. Die Lokalpolitiker der großen Parteien zeigten sich geneigt, gemeinsam am Strang zu ziehen und nach dem Erhalt des Freibades für Verein unbd Öffentlichkeit in Brambauer zu sichern.

15.10.2003

"Allwetterbad ist machbar"

Als Ansprechpartner in Sachen Freibad-Überdachung stellten sich zur Verfügung (v.l.):Andreas Mildner, Dr. Gerd Koch, Professor Dr. Rolf Kindmann, Klaus Stallmann und Paul Jahnke. Foto Heinrich Peper

Experten schätzen Kosten auf 3,5 Millionen Euro / Status quo vorerst halten

 

Brambauer - Das Interesse an der Erhaltung des Freibades Brambauer ist riesengroß. Das zeigte die Resonanz auf den Informationsabend am Montag. 60 Besucher waren ins Haus des Schwimmvereins gekommen, um sich vom Trägerverein Freibad Brambauer das Konzept der Überdachung vorstellen zu lassen.



Professor Dr. Ing. Rolf Kindmann stellte die Pläne und dazu ermittelte Zahlen vor: Mit einem Aufwand von 3,5 Millionen Euro lässt sich Meinung der Experten ein Allwetterbad erreichen. Eine Finanzierung wurde nicht erläutert, aber dazu gibt es Überlegungen, die das Projekt als realistische Planung erscheinen lassen.

 

Aus dem Kreis des Fördervereins hatten Vorsitzender Paul Jahnke, Prof. Rolf Kindmann, Dr. Gerd und Andreas Mildner Bäder in Borken, Heiligenhaus und Velbert besichtigt und dann gemeinsam mit Klaus Stallmann den Vorschlag für den Umbau in ein Allwetterbad erarbeitet. Diesen Plan als Querschnittszeichnung und mit der Darstellung der Becken stellte Prof. Dr. Kindmann vor.

 

Zum Allwetterbad und die ebenfalls durch den Schwimmverein erläuterte Situation bei Schließung des Freibades und Wegfall der Kleinschwimmhalle konnte eine Fülle von Zahlen vorgelegt werden. Mit den Gästen und Mitgliedern des Trägervereins (Politiker der CDU, SPD, Handwerksmeister, Gewerkschafter, Vertreter der Kaufmannschaft u.a.) gab es eine lebhafte Diskussion. Einmütige Auffassung der Teilnehmer:

 

Brambauer braucht das Freibad und sieht in der Überdachung eine optimale Lösung.

 

Bis zu einer Realisierung (zunächst in 2004) sollte das Bad in der bisherigen Form weitergeführt werden und die Kleinschwimmhalle erhalten bleiben.

 

Der Förderverein Freibad und der Trägerverein setzen ihre Arbeitverstärkt fort. Alle wollen sich einbringen, wenn der Umbau realisiert wird.Vorschläge für eine Finanzierung legt der Verein noch vor.

 

Prof. Dr. Ing. Rolf Kindmann hat bei seinem Konzept auch den Rat von Bäderfachleuten (Architekten) berücksichtigt und hält die Kosten mit 3,5 Millionen Euro für realistisch.

 

Das setze ein scharfe Kostenkontrolle voraus " bei einer angenommenen Besucherzahl von jährlich 150000 (zur Zeit Kleinschwimmhalle und Freibad rund 70000) sollen sich auch die Folgekosten günstig darstellen.

 

Prof. Kindmann, in Brambauer wohnhafter bekannter Prüfingenieur für Baustatik und Partner einer Dortmunder Ingenieursozietät, schlägt für den Umbau zum Brambauer Allwetterbad eine moderne Glas-Stahl-Konstruktion mit Pultdach vor. Die großen Glasflächen können geöffnet werden " die Konstruktion verbaut nicht den Blick auf Bäume im Hintergrund " von allen Seiten ist der Badbetrieb einsehbar und lädt zu einem Besuch ein. Notwendig ist nach den Vorschlägen auch eine Attraktivitätssteigerung: Wasserschwall, Strandkorbzone, Wasserpilz u.a. könnten durch Spenden und Fördervereins-Mittel finanziert werden.

 

Bei dem vorgelegten Zahlenmaterial hatte der Vorschlag des Vereins die Verluste aus dem Gutachten von Dr. Krieger aus diesem Jahr für die zwei Freibäder, die beiden Hallenbäder und die beiden Hallenbäder analysiert und in Verlustanteile umgerechnet.

 

Instandsetzung

 

Durch die seit Jahren zurückgebliebenen Instandsetzungsarbeiten hat sich nach dem Krieger-Gutachten der Instandsetzungsaufwand für das Brambauer Freibad auf ca. 2,1 Millionen Euro erhöht. Bei dieser Situation ist der Umbau die bessere Maßnahme.

 

Der Vorschlag sieht den Abbruch des Umkleidetraktes (mit Toiletten und Türmchen) vor. Das Nichtschwimmerbecken soll an der Nordseite um fünf Meter verkleinert werden. Der Umbau und die Erweiterung des Technikgebäudes und Bereitstellung einer modernen Heiztechnik sind vorgesehen.

Die Neigung des Pultdaches für die Überdachung des Freibades ist in dieser Schnittzeichnung gut zu erkennen.Nach den Plänen würde die Wasserfläche nur geringfügig reduziert. (Foto: Heinrich Peper)

Überdacht sollen in einer Größe 28 m x 57 m ein Schwimmerbecken (20 x 33 m), ein Lehrschwimmbecken (9,20 x 12,50 m), die neuen Umkleiden, Toiletten und Duschen.

 

Eine Durchschwimmmöglichkeit zum außenliegenden Nichtschwimmerbecken (das teilweise beheizt werden könnte) ist vorgesehen. Vorsitzender Andreas Mildner und Heiko Fricke als Sportwart des SV Brambauer 50 hatten über die Situation des Vereins informiert.

 

Sie befürchten, dass bei einer Schließung des Freibades und der Kleinschwimmhalle der Verein in die sportliche Bedeutungslosigkeit zurückfällt und die Mehrzahl seiner zurzeit 856 Mitglieder verliert.

 

Paul Jahnke leitete die sachlich geführte Diskussion. Hans-Michael Haustein (SPD-Ortsvereinsvorsitzender), Werner Dunsche (CDU-Ortsunion Brambauer), die Kommunalpolitiker beider Parteien und viele engagierte Bürger meldeten sich zu Wort. Auf den Horstmarer See als überflüssiges "Freibad" ohne Einnahmen aber mit jährlichen Kosten von rund 250000 Euro, das fehlende Engagement der Vereine und Bürger als Mithilfe zur Kostensenkung bei den Hallenbädern in Lünen und beim Freibad Cappenberg wurden vorgetragen.

 

Sachlich rückte Dr. Gerd Koch (Stadtwerke/Bäder GmbH) viele der vorgetragenen Diskussionspunkte zurecht.

Auch er setzt sich weiterhin für das Konzept eines Allwetterbades ein.SP

15.10.2003

Förderverein sitzt vor der Vorsitz-Nuss

Bereit, wenn...die Mitglieder des Fördervereins sie in die Verantwortung nähmen: Eleonore Köth-Feige. Foto:Archiv

Dank und Wünsche für kranken J. Bioly

 

Brambauer. Der Förderverein Freibad muss wegen der Erkrankung seines bisherigen Vorsitzenden, Joachim Bioly, einen Führungswechsel vornehmen. Schmerzhaft deshalb, weil Bioly Übersicht und Dynamik dem Verein, zumindest vorläufig, nicht zur Verfügung stehen werden.



Der Verein hat seine Mitglieder der (zurzeit ca. 1 400) für den 20. November um 19 Uhr in das Vereinsheim des Schwimmvereins zu einer Mitglieder- und Satzungsversammlung einberufen. Wichtigster Punkt: Neuwahl des Vorstands.

 

Wie Eleonore Köth-Feige (neben Klaus Stallmann stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins) auf Frage unserer Zeitung sagte, könne sie sich grundsätzlich eine Kandidatur für den Vorsitz vorstellen, "vorausgesetzt, die Mitglieder geben ein entsprechendes Votum ab."

 

Stallmann, Berufspolitiker, Präsident des Westfälischen Schützenbundes, Vorsitzender des Bürgerhaus-Trägervereins, Präsident des Schützenvereins 1894 und von Haus und Grund, dürfte schon wegen dieser Gewichte am Bein kaum bereit sein, den Vorsitzenden zu geben. Andere Kandidaten? Man muss abwarten.

Der Vorstand beteuert, wie verdienstvoll Arbeit und Engagement des aus dem Amt scheidenden Vorsitzenden Joachim Bioly, seit Gründung des Vereins 1995 gewesen seien. An den besten Genesungswünschen für Bioly beteiligt sich der ganze Verein.

Hat den Förderverein als Vorsitzender seit Gründung 1995 sicher durch die Aufs und Abs geführt: Joachim Bioly. Foto:Archiv

Es komme darauf an, so 2.Vorsitzende, Eleonore Köth-feige, das Freibad kontinuierlich in seiner Attraktivität auszubauen.

 

"Wenn wir perspektivisch auf einen Tages-Durchschnitt von 1 500 Badegästen kämen, wäre das ein Fundament."

 

Und die Überdachung? Frühestens 2005/2006, meint Köth-Feige. k

 


 

Förderer als Freunde

 

Joachim Bioly hat dem Förderverein gut getan.Der engagierte Pädagoge und Schulleiter hat Vorsitz über Vorbild definiert. Bioly hat sich gezeigt. Seine Neugierde auf die Lösung von Problemen war Teil ihrer Bereinigung.Bioly war ganz vorne bei der Rettungsaktion für das bedrohte Freibad. Bioly war... Seine Krankheit hindert ihn, mit altem Elan weiterzumachen. Der Verein rückt jetzt noch näher zusammen. Er wird über die Tagesarbeit nicht vergessen, seinem angeschlagenen Noch-Vorsitzenden entgegen zu kommen. In jeder Beziehung. Karl-Heinz Knepper

24.10.2003

Förderer: Nicht auf Lorbeeren ausruhen

 

Brambauer. Erhalt und schrittweise Steigerung der Attraktivität des Freibads sieht der 1995 gegründete Förderverein als die wichtigsten Stellschrauben für die nähere Zukunft.

 

Die jetzt losgetretene Diskussion um einen Nachfolger für den aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr als Vorsitzenden Joachim Bioly (wir berichteten) lenkt den Blick auch auf die amtierende stellvertretende Vorsitzende und Noch-SPD-Ratsfrau, Eleonore Köth-Feige.

 

Die im Dezember 71 Jahre alte Kommunalpolitikerin hat ihren Rückzug aus der Reihe der Mandatsregie endgültig erklärt.

 

Bei der Aufstellung der Kandidaten für die Kommunalwahl 2004 durch den SPD-Ortsverein wollte sie keine Rolle mehr spielen.

 

Grundsätzlich hat Eleonore Köth-Feige (Foto) ihre Bereitschaft erklärt, im Falle eines Mitgliedervotums für den Vorsitz zur Verfügung zu stehen. Die Entscheidung über den (oder die) Nachfoger(in) von Joachim Bioly fällt in der Mitgliederversammlung am Donnerstag (20.11.). Beginn ist um 19 Uhr im Vereinsheim des Schwimmvereins.

 

Neben der Wahl des Vorstands steht die Neufassung der Vereinssatzung auf der Tagesordnung. Außerdem muss ein Kassenprüfer benannt werden. Der Förderverein hält an seiner Tradition fest, allen Mitgliedern jeweils im Herbst einen Spendenaufruf zuzustellen, mit dem die finanzielle Basis des Vereins gesichert und Rücklagen für besondere Ausgaben (technischer Ausbau der Anlage, Stichwort Überdachung) gebildet werden können.

 

Mit 1 400 Mitgliedern zählt der Freibad-Förderverein zu den Schwergewichtlern im Stadteil.

Ihm und seinem engagierten Gleichschritt mit Schwimmverein und dem in diesem Jahr gegründeteten Trägerverein um Paul Jahnke ist es zu verdanken, dass das im Sommer so erfolgreiche Modell der privaten Trägerschaft zustande kam.

 

Kurs halten, Öffentlichkeit mobilisieren, heißt die Zielvorgabe für die nächsten Jahre. Ganz egal, wie der oder die Vorsitzende(r) nach der Wahl am 20. November heißen wird. k

12.11.2003

"Miss Elli" will kein Dallas, sondern alles

Freibad-Förderer (s.v.l:) Klaus Stallmann, Eleonore Köth-Feige und Andreas Mildner; (st.v.l.): Heinz Peper, Jörg Diekmann und Ralf Gröning. Foto:H.Peper

Neue Vorsitzende des Fördervereins, Eleonore Köth-Feige, beschwört Geschlossenheit

 

Brambauer. Eleonore Köth-Feige steht an der Spitze des Fördervereins Freibad. "Miss Elli" will alles, was an Engagement abrufbar ist.

 

Neu in dem bewährten und bestätigten Vorstand ist Jörg Diekmann. Der Verein hat Diekmann. der Verein hat zurzeit 1 460 Mitglieder.

 

Die Versammlung am Donnerstagabend im Heim des Schwimmvereins beautragt den Vorstand, im kommenden Jahr nach Abschluss der Saison mit dem Bau neuer Umkleideanlagen, Duschen und Toiletten zu beginnen.

 

Außerdem soll über eine Attraktivitätssteigerung beraten werden - angeregt wurde eine Matschzone für Kleinkinder.

 

Mittel für diese Planungen und Baumaßnahmen hat der Verein in Höhe von 52 000 Euro zur Verfügung. In der Versammlung überreichte Klaus Stallmann einen Scheck der Brambauer Volksbank über 1 500 Euro als Spende; mit dem jährlichen Spendenaufkommen durch die Mitglieder in Höhe von bisher 8 000 Euro wäre eine Finanzierung erreichbar.

 

Das bestätigte auch Prof. Dr. Rolf Kindmann, der die Pläne für den Umbau zu einem überdachten Kombibad erläuterte.

 

Die jetzt angeregte Baumaßnahme passe genau in die vorgeschlagene Lösung für den Umbau.

Eleonore Köth-Feige stellte das hohe Bürgerinteresse, das Engagement des Schwimmvereins und die besondere Situation des Stadtteils heraus. Sie dankte dem Trägerverein mit Paul Jahnke für die intensive Arbeit, durch die zusammen mit dem Helferteam aus dem Kreis des Schwimmvereins der Betrieb des Bades in einer sehr gute Saison gesichert war.

 

Auch Klaus Stallmann stellte die Attraktivitätssteigerung als wesentlichen Bestandteil der künftigen Arbeit heraus und anerkannte die Leistung des jungen Trägervereins.

 

"Wir haben viele Freunde und mit dem Quentchen Glück müssen wir es schaffen, die Planungen umzusetzten", so Stallmann.

 

Verhandlungen mit der Stadt, den Parteien, dem Landessportbund u.a. sind notwenig und finden statt, wenn über die Etats des kommenden Jahres ZAhlen vorliegen.

Ralf Gröning als Schatzmeister wurde hervorragende Arbeit attestiert. Der Vorstand wurde einstimmig entlastet. Einstimmig änderte der Förderverein seine Satzung: Die Amtszeit des Vorstandes wird von einem auf zwei Jahre heraufgesetzt.

 

Neu ist auch Satzungsparagraph 14: Künftig wird bei einer Auflösung des Vereins der Kassenbestand nicht mehr der Stadt Lünen zur Verfügung gestellt, sondern dem Förderverein für das Brambauer Bürgerhaus.

Martin Fleischmann leitete die Neuwahlen. Er dankte dem langjährigen Vorsitzenden Joachim Bioly, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr für das Amt kandidierte. Eleonore Köth-Feige als Vorsitzende, Klaus Stallmann und Jörg Diekmann (Stellvertreter), Heinz Peper (Geschäftsführer), Schatzmeister Ralf Gröning, Armin Hunke und Andreas Mildner als Beisitzer erhielten einmütige Zustimmung.

22.11.2003

3,5 Mio. Investieren



Brambauer. In der Jahreshauptversammlung des Fördervereins Freibad Brambauer am Donnerstagabend im SV-Heim wurde als neuer Kassenprüfer für zwei Jahre Hans Michael Haustein gewählt. Klaus Grünert und Friedhelm Becker sind noch ein Jahr im Amt.

 

Die Pläne für die Umgestaltung des Brambauer Bades erläuterte Prof. Dr. Rolf Kindmann auch mit Zahlen. Die etwa 3,5 Millionen Euro hohe Investition machten Sinn, weil ja in allen Bereichen der Bäderlandschaft in Lünen Einsparungen notwendig seien. Ein umgebautes Brambauer Bad würde nach seiner Meinung den geringsten Zuschussbedarf aller Lüner Bäder erfordern.

22.11.2003

Gestern ans Grab geweint, heute stolz wie Bolle

 

Wort zur Woche

 

Von Karl-Heinz Knepper

 

Gestern totgesagt, angeknockt und fast ans Grab geweint, heute ein Klatschmarsch-Modell, ein Objekt für badende Begierden. Stolz wie Bolle der Beau.

 

Aus dem Koma zu neuem Aroma: So aufgehübscht, hat sich das Freibad mit formidablen Überdachnungs-Visionen als neuer Darling der Lüner Bäderlandschaft empfohlen.

 

Wohl wahr, noch ist der Schampus nicht entkork, aber die täglich schärfer konturierte Planungsreife und ein machbar erscheinendes Investitionsvolumen von 3,5 Millionen Euro lassen die Überlebensangst von gestern heute wie eine Schundstory erscheinen.

 

Nein, Tockhausen ist noch kein Arkadien der Vollendung, aber das auch städtischerseits zu beobachtende Kokettieren mit einem schnuckligen Brambauer Allwetterbad belegt die stattgefundene Verschiebung der Koordinaten.

 

Vom Himmel geplumpst das Ganze? Im Lotto gewonnen? Iwo. Hier waren die Geister der Zähen Tat, die Förderer des gemeinsamen Willens, die Vollender kühner Ideen am Werk. Listen wir die Lieben doch mal und rufen "Chapeau" für Förderverein, Trägerverein und auch, na klar, Schwimmverein. Mit Eleonore Köth-Feige wurde am Donnerstag eine neue Fördervereins-Vorsitzende gewählt, die zwar nicht Vorgänger Biolys alerte Umtriebigkeit und dessen lächelndes Charming-Boy-Image verkauft, wohl aber die Gelassenheit der Erfahrung und die Kalkulationsfähigkeit für das Machbare einbringt.

 

Den Wortspiel-Steilpass von einer alles verlangenden "Miss Elli", die kein Intrigen-geschüteltes Dallas sehen, sondern das Engagement aller erkennen will, erlaufe ich gerne... Tore schießen müssen andere.

22.11.2003



Kompromiss im Bäderstreit

Die Vertragsunterzeichnung fand gestern Abend im Casino der Stadtwerke statt. Foto:Frank Bock

Veträge unterzeichnet / Vereine beteiligten sich an Betriebskosten der Schwimmstätten

 

Lünen. Vorzeitige schöne Bescherung für die Vereine, die die Lüner Bäder nutzen - gestern Abend unterzeichneten ihre Vertreter zusammen mit Bürgermeister Hans Wilhelm Stodollick und Bädergesellschaft Verträge, die eine Kompromisslösung fixieren und rückwirkend ab 1. April 2003 gelten.



Fast ein Jahr ist seit Beginn der Diskussion um die Badbenutzungsgebühren vergangen. Ausgelöst waren die Querelen durch Beanstandungen seitens der Finanzbehörden, die die bisherige Abrechnungpraxis im Rahmen einer Betriebsprüfung bei der Bädergesellschaft. Nun haben sich, moderiert von Vorstandsmitgliedern des Stadtsportverbandes, die Schwimmsport treibenden Vereine, die Behindertenvereine, die die Bäder nutzen, die Bädergesellschaft und die Stadt Lünen auf die Kompromisslösung verständigt.

 

Nach den neuen Verträgen beteiligen sich die Vereine - je nach individuellem Umfang der Bädernutzung - an den Betriebskosten der Schwimmsportstätten mit Beträgen, die zwischen 160 und 4444,80 Euro jährlich liegen. Diese Zahlen basieren auf dem Stand des derzeitigen Belegungsplanes. Die Vereine erhalten eine entsprechende Rechnung der Bädergesellschaft und reichen sie innerhalb von vier Wochen bei der Stadt ein, die dann 80 Prozent der Kosten übernimmt. Die übrigen 20 Prozent zahlen die Vereine. "Ich finde es toll, dass das Vereinsengagement so weit geht, zumal einige Vereine ihre Mitgliedsbeiträge deswegen erhöhen mussten" so Thomas Gössing, Vorstandsmitglied des Stadtsportverbandes, der mit Rolf Möller und Friedhelm Deuter die Verhandlungen moderierte. Die Mitglieder der Vereine übernehmen einen Teil der finanziellen Lasten der Stadt.

 

Die Vereine erhoffen sich eine gewisse Planungssicherheit durch, so heiß es in einer gemeinsamen Presseerklärung mit Stadt und Bädergesellschaft, "Vertragslaufzeiten von mindestens fünf Jahren und automatische Verlängerungsklauseln". Die Vereine setzten nun auf eine Beruhigung der "Bäderdiskussion", um sich wieder "dem eigentlichen Vereinszweck zuwenden zu können: der Durchführung des Sport- und Therapiebetriebs." .BS

13.12.2003

Förderverein leitet 2. Freibad-Frühling ein

 

Baumaßnahmen schon im nächsten Jahr

 

Brambauer - Im April soll die Bevölkerung über die Planungen für das Freibad in Brambauer informiert werden.

 

Dazu dient ein Tag der offenen Tür. Vorstandsmitglieder des Träger- und des Fördervereins Freibad stehen dabei als Ansprechpartner zur Verfügung.

 

Natürlich soll es auch ein kleines Rahmenprogramm mit Musik und Kinderspielen geben.

Der Vorstand des Fördervereins legte diese Veranstaltung in seiner ersten Sitzung zusammen mit Paul Jahnke (Vorsitzender Trägerverein) fest.

 

Außerdem besprach das Gremium unter dem Vorsitz von Eleonore Köth-Feige - (Foto) die künftige Planung.

 

Die Jahreshauptversammlung hatte beschlossen, dass der Vorstand bereits für 2004 erste Baumaßnahmen im Umkleidebereich vorbereiten solle. Dazu werden Architekten das Projekt planen und die Kosten des ersten Schrittes errechnen. Mit dem Einverständnis der Bäder-GmbH wäre noch die Baugenehmigung einzuholen.

 

Einen Spendenbrief an alle Mitglieder hat der Verein vorbereitet. Darin wird die Maßnahmen skizziert und um Spenden gebeten.

 

Zum Tag der offenen Tür legt der Trägerverein ein Faltblatt für interessierte Besucher mit den Öffnungszeiten des Bades, den Eintrittspreisen u.a. vor.

 

Diesen Druck können auch Besucher des Brami-Frühlingsfestes am 16. Mai des kommenden Jahres erhalten, wenn der Förderverein wieder einen Infostand aufbaut. Auch auf dem Herbstfest der Brami-Gemeinschaft (5. September) ist der Verein präsent.

18.12.2003

Freibad Brambauer: Neue Umkleiden und Sanitärräume im nächsten Jahr

 

Brambauer. Gemeinsam mit Paul Jahnke, Vorsitzender Trägerverein Freibad Brambauer, traf sich der Vorstand des Fördervereins zu seiner konstituierenden Sitzung nach den Neuwahlen zum Vorstand. Eleonore Köth-Feige als Vorsitzende leitete die Sitzung im Haus des Schwimmvereins. Die interne Aufgabenverteilung, Veranstaltungen für 2004 und die Zusammenarbeit mit dem Trägerverein wurden besprochen.

 

Mit dem Bau neuer Umkleiden und Sanitärräume soll nach Abschluss der Saison 2004 begonnen werden. Der Trägerverein nimmt in Abstimmung mit Prof. Dr. Kindmann Kontakt zur Bäder-GmbH auf, um baurechtliche Fragen zu besprechen. Zunächst müssen auch die Kosten und die Finanzierung des ersten Schrittes gesichert werden, wenn entsprechende Pläne erstellt sind.

 

Über die neuen Umkleiden und baulichen Veränderungen sollen die Brambauer Bürger im Frühjahr bei einem Tag der offenen Tür informiert werden. Als Termin ist ein Samstag im April vorgesehen - eine Abstimmung mit der Gemeinschaft der Vereine steht noch aus. Spiele für Kinder, Musik und kleine Aktionen sollen im Bad stattfinden. Erstmals für die Saison 2004 wird ein Faltblatt gedruckt, aus dem die Besucher des Bades die Eintrittszeiten, Preise usw. ersehen können. Der Trägerverein wird die Informationen am Tag der offenen Tür verteilen.

 

Bei den Brami-Veranstaltungen (Frühlingsfest am 16. Mai und Herbstfest am 5. September) beteiligt sich der Verein mit einem Infostand und wird gleichzeitig um neue Mitglieder und Spenden werden.

 

Noch in diesem Jahr wendet sich der Freibad-Förderverein mit der Bitte um eine Spende an die Mitglieder. Im Begleitschreiben gibt es Erläuterungen zu den Plänen für das Brambauer Bad.

18.12.2003